Name: | Förtschendorf |
Betriebstellenart: | Haltestelle |
RL100-Kürzel: | NFDF |
Kategorie: | 6 |
Bundesland: | Bayern |
Aufgabenträger: | BEG |
Bahndirektion: | Nürnberg |
Eröffnung: | 08.08.1885 |
Auflösung: | - |
Strecke(n): | 5010 Hochstadt-Marktzeuln-Ludwigsstadt (RB-Grenze) (km 35,04) |
Koordinaten: | N 50°23'36.60", E 11°20'59.6" |
Von seiner ursprünglichen Funktion als Bahnhof ist an der 1885 eröffneten Station heute nichts mehr zu erkennen. Mit der Frankenwaldbahn wurde Förtschendorf zum wichtigen Ziel für Postkutschen aus Tschirn und Teuschnitz deren Post auf die Bahn verladen wurde. Um 1928 gab es zwei Anschlussgleise, eines zur Firma Raab auf der Straßenseite und das andere für die Firma Adolf Becker auf der Waldseite. Um 1979 wurde das ursprüngliche dreistöckige Empfangsgebäude mit Nebengebäude abgerissen, eine größere Variante des Baustils von Steinbach am Wald. Das im heute zu sehenden nüchternen Zweckbau enthaltene Drucktastenstellwerk mit Fernsteuerung über Pressig-Rothenkirchen ersetzte am 22.05.1979 das bis dahin mechanische. Am 26.04.2009 ging auch dieses außer Betrieb. Die Seitenbahnsteige entstanden 1993 mit dem Wiederaufbau des zweiten Gleises. Dabei verschwanden die beiden schmalen Mittelbahnsteige und die Anschlussgleise.
Der Abschnitt im Bereich der Steilrampe zwischen Pressig-Rothenkirchen und Steinbach am Wald war Ziel für Testfahrten neuer Baureihen. So gab es am 18.10.1984 ein Rennen zwischen 120 005 und einer Baureihe 151.
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(Aufnahmedatum: 11.01.2020)