Name: | Nordhalben |
Betriebstellenart: | Bahnhof |
RL100-Kürzel: | NNOH |
Kategorie: | - |
Bundesland: | Bayern |
Aufgabenträger: | EFR |
Bahndirektion: | Nürnberg |
Eröffnung: | 28.07.1900 |
Auflösung: | - |
Strecke(n): | 5012 Kronach - Nordhalben (km 24,88) |
Koordinaten: | N 50°22'05.5", E 11°31'05.1" |
Der ehemalige Endbahnhof der Rodachtalbahn wird heute museal durch die Eisenbahnfreunde Rodachtalbahn genutzt und hat sich den Charme der Bundesbahnzeit bewahrt. Das Empfangsgebäude mit Nebengebäude und Lokschuppen stehen unter Denkmalschutz. Eine ähnliche Bauart findet sich an verschiedenen oberfränkischen Strecken in Oberfranken wie in Bischofsgrün oder Warmensteinach.
Aufgrund Einführung eines rationelleren Betriebs musste die Betriebsleitung der Strecke schon am 01.06.1910 an die Bahnmeisterei Kronach abgeben werden. Dafür blieb Nordhalben weiterhin Aufsichts- und Sammelstation. Auch Wallenfels und Steinwiesen wurden dadurch selbständige Lokalbahnstationen. 1911 erhielt der Bahnhof ein weiteres Ladegleis für die Holzabfuhr der Fürstlich Reuß'schen Waldungen. Noch im Bereich des Bahnhofs befand sich ein Steinbruch der gelegentlich zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führte und nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Betrieb einstellte. Unterhalb des Bahnhofs erhielt die 1997 abgerissene Schiefertafelfabrik Rehbach in den 1950er Jahren Anschluss der aber schon in den 1960er Jahren nach Einstellung der Produktion ausgebaut wurde.
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(Aufnahmedatum: 26.07.2015)