Nach Sperrung der Streckenteile auf dem Gebiet der DDR am 28. Mai 1952 musste schnell eine Lösung gefunden werden um den abgelegenen Tettauer Winkel wieder mit Gütern versorgen zu können. Hierfür wurde ein Culemeyer-Transport ab Steinbach am Wald eingerichtet der ab 01. Juni 1952 seinen Betrieb aufnahm. Versorgt wurden die Glashütte in Alexanderhütte als auch die Porzellanfabrik in Tettau. Die Haltestelle erhielt hierfür ein eigenes Culemeyer-Gleis nördlich der Glashütte.
Nachdem die Strecke nach Tettau aufgrund des schlechten Zustands zum 27. Dezember 1983 gesperrt werden musste, verblieb nur ein Inselbetrieb in Alexanderhütte. Der Straßenrollerverkehr wurde schliesslich am 01. April 1987 durch die private Spedition Söllner weitergeführt. Anfang der 90er Jahre erfolgte ein Erweiterung der Gleisanlagen um ein Umfahrungsgleis.
Zum 31. Mai 1996 endete auch dieses Kapitel der einzigen im Inselbetrieb betriebenen Strecke der DB auf dem Festland.