Bei Eröffnung der Strecke befand sich kein Gebäude an der Haltestelle. Erst um 1890 wurde eine Güteragentur eröffnet und zusätzlich ein kleines Gebäude mit Dienst- und Warteraum errichtet. Da der Agent seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte, erwarb die Bayerische Staatsbahn die Gebäude. Um 1900 enstand dann das heute zu sehende zweigeschossige Gebäude mit angebauter offener Wartehalle, ein Güterschuppen und ein Nebengebäude. Mit dem Autobahnbau der A9 ab dem Jahr 1934 war eine Tieferlegung der Strecke erforderlich. Hierfür entstand ein neuer Güterschuppen am Gleis und ein Stellwerksgebäude. Letzteres ist nicht mehr erhalten. Das Stellwerk der Bauart Noell ging 1983 außer Betrieb und der frühere Bahnhof wurde zu einer Haltestelle zurückgebaut.
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