Anfänglich ersetzte die Strecke eine marode Drahtseilbahn zum Erztransport von der Leoni-Zeche nach Ranna. Ebenso gab es einen überschaubaren Holztransport auf den drei Unterwegshalten. Doch nachdem die Maxhütte bei Sulzbach-Rosenberg ihre Transporte 1970 auf LKW umstellte sank der Verkehr der Strecke auf ein Minimum ab. So wurde noch im selben Jahr der Personenverkehr eingestellt. Das langsame Sterben endete schliesslich 1982 mit der Einstellung des Gesamtverkehrs.
Geblieben sind nur die Empfangsgebäude in Ranna und Auerbach sowie die Pfeiler der Brücke über die Pegnitz.
Streckenchronik:
16.12.1903 | Ranna - Auerbach (Eröffnung Gesamtverkehr) |
31.01.1970 | Ranna - Auerbach (Einstellung Personenverkehr) |
21.03.1982 | Ranna - Auerbach (Einstellung Gesamtverkehr) |
Weiterführende Literatur:
- Walther Zeitler, Eisenbahnen in Niederbayern und der Oberpfalz, Buch & Kunstverlag Oberpfalz , 2. Auflage 1997
- Gerald Hoch & Andreas Kuhfahl, Nebenbahnen in der Oberpfalz, Eisenbahn-Fachbuch-Verlag, 2000
Pressespiegel:
- Richtungsweisend: Aus Bahnhof wurde Festplatz (nordbayern.de, 19.08.2010)
- Zwei Bahnrelikte auf der Abbruchliste (nordbayern.de, 25.10.2017)
- Weichen für den Lokschuppen stellen (Nordbayerischer Kurier, 25.10.2017)
Externe Links:
- Bahnstrecke Ranna-Auerbach - Wikipedia
- Lokalbahn Ranna-Auerbach - www.ulischubert.de
- Lokalbahn Auerbach-Ranna - www.weber-rudolf.de
- Bahntrassenradeln - Details BY 4.03 [Achim Bartoschek]
- Kursbuch 1944, 421, 421b