Name: | Gunzenhausen |
Betriebstellenart: | Bahnhof |
RL100-Kürzel: | NGUN |
Kategorie: | 4 |
Bundesland: | Bayern |
Aufgabenträger: | BEG |
Bahndirektion: | Nürnberg |
Eröffnung: | 20.08.1849 |
Auflösung: | - |
Strecke(n): | 5321 Treuchtlingen-Würzburg Hbf (km 23,68) 5330 Nördlingen-Pleinfeld (km 39,47) |
Koordinaten: | N 49°07'13.35", E 10°45'17.46" |
Der Halt entstand bereits 1849 als Station II. Klasse an der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn. Das erste Gebäude nach Plänen von Bürklein sollte in reduzierter Form errichtet werden. Dennoch wurde es in der ursprünglichen Form zur Genehmigung eingereicht und am 08.04.1850 seiner Bestimmung übergeben. Die Bauart war denen von Oettingen und Wassertrüdingen gleich. Im Jahr 1865 erfolgte ein Neubau, der in leicht abgewandelter Form noch heute zu sehen ist. Zum denkmalgeschützen Ensemble gehören weiterhin zwei ebenfalls in Sandstein ausgeführte zusammenhängende Güterhallen.
Hier eine kurze Chronik der zuführenden Bahnstrecken:
- 20.08.1849 Oettingen-Gunzenhausen (als Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn)
- 01.10.1849 Gunzenhausen-Schwabach via Pleinfeld (als Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn)
- 01.07.1859 Ansbach-Gunzenhausen (als Pachtbahn erbaut, heute Teil der Strecke Treuchtlingen-Würzburg)
- 02.10.1869 Gunzenhausen-Treuchtlingen (Obere Altmühlbahn, heute Teil der Strecke Treuchtlingen-Würzburg)
Externe Links:
- Bahnhof Gunzenhausen - Wikipedia
- Bahnstrecke Treuchtlingen-Würzburg - Wikipedia
- Bahnstrecke Gunzenhausen-Pleinfeld - Wikipedia
- Bahnstrecke Nördlingen-Gunzenhausen - Wikipedia
- Stationssteckbrief der BEG
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(Aufnahmedatum: 09.06.2014)