Der erste Abschnitt der Strecke bis Langenzenn wurde noch nach dem bayerischen Vizinalgesetz erbaut was eine vereinfachte Bauart ermöglichte. Aufgrund der einfachen Führung durch den Zenngrund waren bis auf die beiden Zennbrücken in Langenzenn auch keine großen Kunstbauten notwendig. Die Strecke ist eingleisig und nicht elektrifiziert. Die meisten Bahnübergänge sind technisch entweder unbeschrankt mit Blinklicht oder nur mit Andreaskreuz gesichert was keine hohen Geschwindigkeiten erlaubt. Wegen seiner immer noch durchgängig erhaltenen Telegrafenmastenlinie war die Strecke auch schon gelegentlich Ziel von Dampfnostalgiefahrten.
Streckenchronik:
24.05.1872 | Siegelsdorf-Langenzenn (Eröffnung) |
05.12.1902 | Langenzenn-Markt Erlbach (Eröffnung) |
Weiterführende Literatur:
- Wolfgang Bleiweis / Ekkehard Martin, Fränkische Nebenbahnen einst und jetzt - Mittel- und Unterfranken, Bufe-Fachbuch-Verlag, 1. Auflage 1987
Externe Links:
- Zenngrundbahn - Wikipedia
- 125 Jahre Zenngrundbahn - Heimatgruß aus Langenzenn Sonderausgabe Nr. 60 vom Mai 1997
- Mit dem Bubikopf 64 419 durch das Frankenland (DVD-Ausschnitt auf www.youtube.de)
- Kursbuch 1944 - KBS 415a-h