Bahnstrecke Nürnberg Nordost - Gräfenberg (Gräfenbergbahn)

Kursbuchstrecke 1944: 414e
Kursbuchstrecke 2014: 861
Streckennummer: 5920
Streckenlänge (km): 27,66
Spurweite (mm): 1435

tra_io.png 5923 nach Nürnberg-Großmarkt (G-Bahn)
bf_ii.png 0,00 Nürnberg Nordost
abzw_ii.png 0,48 Streckenbeginn, W 6
abzw_laiu.png 5923 von Nürnberg Ost (G-Bahn)
abzw_raio.png 2,3 Nürnberg-Ziegelstein (Anst, bis 1984)
hp_ai.png 2,9 Ziegelstein (bis 13.01.1926)
hp_ai.png 4,3 Nürnberg-Buchenbühl (bis 31.05.1983)
abzw_laio.png 5,6 Nürnberg Nordost Holzwerk (Anst, bis 1984)
bf_ii.png 9,16 Heroldsberg
hp_ii.png 11,16 Heroldsberg Nord
hp_ii.png 13,59 Kalchreuth
hp_ii.png 16,36 Großgeschaidt
bf_ii.png 18,71 Eschenau (Mittelfr)
abzw_raio.png 19,4 Eschenau Miele (Anst, bis 31.12.2001)
hp_ii.png 21,35 Forth
hp_ii.png 23,54 Rüsselbach
hp_ii.png 24,90 Igensdorf
hp_ii.png 26,43 Weißenohe
bf_ii.png 28,03 Gräfenberg
tre_iu.png 28,14 Streckenende, Gl 1
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Der Beginn der Strecke in Nürnberg Nordost ist im Personenverkehr betrieblich ein Inselbahnhof. Dafür gibt es aber nach einem kurzen Fußweg Umstiegsmöglichkeiten zur U-Bahn Linie U2 oder Bus. Die einzige Möglichkeit einer direkten Abindung bestünde Richtung Fürth über die Güterringbahn. Es finden aber gelegentlich Überführungsfahrten für Triebwagen der Gräfenbergbahn statt. Auch die FME sorgt für gelegentlichen musealen Betrieb da sie hier ihre Betriebswerkstätte hat.

Der erste Bahnanschluss nach Gräfenberg erfolgte von Erlangen aus über Eschenau (Mittelfr) mit der bereits 1886 eröffneten Sekundärbahn (auch Seku oder Seekuh genannt). Doch der zum Teil straßenbahnähnliche Charakter, verbunden mit teils gravierenden betrieblichen Einschränkungen und die Ausrichtung nach Erlangen brachten nicht den gewünschten Erfolg. So entschloß man sich eine weitere Anbindung nach Nürnberg zu bauen die den bis dahin zwischen Nürnberg und Eschenau fahrenden Omnibus ersetzte. Nach dem Niedergang der letzten Jahrzehnte ist die Gräfenbergbahn durch die Modernisierung im Jahr 1998 und Verbesserung des Zugangebotes wieder auf einem gutem Weg.

Streckenchronik:

12.11.1886 Eschenau - Gräfenberg (Eröffnung als Teil der Seku Erlangen - Gräfenberg)
01.02.1908 Nürnberg Nordost - Heroldsberg (Eröffnung)
01.05.1908 Heroldsberg - Eschenau (Eröffnung)

Weiterführende Literatur:

  • Günther Klebes/Friedemann Kliesch-Brandes, Die Seekuh: die Geschichte der Lokalbahn von Erlangen nach Gräfenberg, Verlag Junge & Sohn 1988
  • Hans-Jürgen Bohnhorst, Spaziergänge durch Eckental - Auf den Spuren der Seku (Route 4/2011), Agenda 21 Eckental
  • Wolfgang Bleiweis/Ekkehard Martin, Fränkische Nebenbahnen einst und jetzt Mittel- und Unterfranken, Bufe-Fachbuch-Verlag 1987
  • Bernd Schmitt/Gerald Hoch, Nebenbahnen in Oberfranken, Verlag Michael Resch Coburg, 1. Auflage 1999
  • Manfred Bräunlein, Ludwigskanal und Eisenbahn, Verlag Ph. C. W. Schmidt Neustadt/Aisch, 2. Auflage 2003

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Abschnitt Heroldsberg - Eschenau:

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Abschnitt Eschenau - Gräfenberg:

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