Erbaut wurde die Strecke auf dem Abschnitt zwischen Nürnberg und Pleinfeld ursprünglich als Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn. Fast genau zwanzig Jahre nach Fertigstellung des Abschnitts von Schwabach nach Pleinfeld sollte es noch dauern bis endlich eine durchgängige Verbindung von München über Treuchtlingen nach Nürnberg entstand. Wiederum 36 Jahre später folgte der Lückenschluss zwischen Treuchtlingen und Donauwörth. Damit waren auch endlich direkte Verbindungen nach Augsburg möglich. Ab Herbst 1891 war die Strecke zweigleisig und wurde 1935 auf ihrer gesamten Länge elektrifiziert.
Mit dem zusätzlich gebauten Gleis für die S-Bahn S2 wurden die Personenhalte zwischen Roth und Nürnberg Hbf bis auf Schwabach aufgelöst und zum 09.06.2001 neu als S-Bahnhalte wiedereröffnet.
Streckenchronik:
01.04.1849 | Nürnberg - Schwabach (Eröffnung) |
01.10.1849 | Schwabach - Pleinfeld (Eröffnung) |
02.10.1869 | Treuchtlingen - Pleinfeld (Eröffnung) |
10.05.1935 | Treuchtlingen - Nürnberg Hbf (Aufnahme elektrischer Betrieb) |
09.06.2001 | Roth - Nürnberg Hbf (Eröffnung S-Bahn S2) |
Weiterführende Literatur:
- Beatrice Sendner-Rieger, Die Bahnhöfe der Ludwig-Süd-Nord-Bahn 1841-1853, DGEG, 1. Auflage 1989
- Jörg und Rolf Frank, Eisenbahnkreuz Treuchtlingen, Bufe-Fachbuch-Verlag Egglham, 1. Auflage 1989
Externe Links:
- Bahnstrecke Treuchtlingen-Nürnberg - Wikipedia
- Bahnstrecke Nürnberg-Roth - Wikipedia
- Ludwig-Süd-Nord-Bahn - Wikipedia
- Kursbuch 1944 - KBS 413, 413a
Verwandte Themen:
- Strecke 5321 Treuchtlingen - Würzburg Hbf
- Strecke 5330 Nördlingen - Pleinfeld
- Strecke 5850 Regensburg Hbf - Nürnberg Hbf
- Strecke 5900 Nürnberg Hbf - Bamberg
- Strecke 5902 Nürnberg Hbf - Schnelldorf (- Crailsheim)
- Strecke 5903 Nürnberg Hbf - Schirnding (- Cheb)
- Strecke 5904 Nürnberg Hbf - Irrenlohe (- Schwandorf)
- Strecke 5944 Roth - Greding
- Strecke 5945 Georgensgmünd - Spalt
- Strecke 5970 Nürnberg Hbf - Feucht
- Strecke 5971 Nürnberg Hbf - Roth
- Strecke 5972 Nürnberg Hbf - Fürth (Bay) Hbf